19. April 2019
Die New York Auto Show
Schon vor meiner Reise nach New York hatte ich von der New York International Auto Show gehört und beschlossen, dort hinzufahren. Zeitlich passte das genau, denn am Freitag war sie offiziell für Privatbesucher eröffnet. Gleich morgens machte ich mich also auf den Weg. Ich war schon total neugierig, da ich vorher noch auf keiner Automesse wie der New York Auto Show war und auch auf die vorrangig amerikanischen Wagen sehr gespannt war.
Ein Ticket für die New York Auto Show
Eigentlich wollte ich mir ja das Ticket für den Eintritt in das Javits Center online kaufen, aber aufgrund von Problemen mit der Kreditkarte habe ich sie dann vor Ort gekauft. Erstaunlich war, wie schnell sich diese Warteschlange aufgelöst hatte und wie flott und einfach der Kauf am Automaten war. Zack und drin! Vorher war ich von der Schlange so verunsichert und hatte schon überlegt, der Vessel einen Besuch abzustatten, aber die „Tickets“ (Gänsefüßchen weil sie kostenlos sind) waren schon Monate im Voraus ausgebucht. Dummerweise hatte ich mir die tolle neue Mall der Hudson Yards gar nicht angeschaut.
Autos, die es so in Deutschland nicht gibt
Drinnen dann die große Faszination. Viele hübsche Autos und alle riesengroß. Der erste Saal der New York Auto Show war voller Dodge RAMs, Chevrolet Silverados und Fords der F-Serie. Unglaublich große Pick-Ups dessen Motorhauben einem bis zu den Schultern reichen. Dann natürlich auch viele Luxus-Limosinen und SUVs, vor allem natürlich amerikanischer Herkunft und einige deutsche Hersteller.
BMW habe ich aber beispielsweise gar nicht gefunden. Auch kaum gefunden hatte ich E-Autos, wirklich aufgefallen war mir da nur der neue Hersteller Rivian, der aktuell in aller Munde ist. Nebenher dann einige Feuerwehrautos, Polizeiautos und Sonderfahrzeuge und auch einige getunte Autos sowie Oldtimer. Besonders angenehm fand ich, dass dort relativ wenig „Fachbesucher“ anwesend waren und wirklich der einfache Mann angesprochen wurde. Besonders schön ist, dass man sich in viele Autos offen sind und selbst Kinder sich hinein setzen dürfen.
Die schönsten Cars auf der New York Auto Show
Mein Favorit auf der Messe waren wahrscheinlich am Ende die Autos von Lexus und Genesis, wobei ich echt viele tolle und innovative Fahrzeuge gesehen habe. Mehr zu den einzelnen Fahrzeugen aber in der Galerie unter den Bildern.
Danach fuhr ich dann nochmal zum Times Square, in der Hoffnung dass er etwas belebter ist als früh morgens, und das war er natürlich auch. Anschließend hatte ich mir noch den Bryant Park angesehen, der ja echt direkt um die Ecke ist.
Danach bin ich dann erst mal wieder für eine Pause in mein Hotelzimmer gefahren, denn wie nach so einer guten Woche die Füße immer mehr weh tun kann man sich ja denken.
Das World Trade Center & die Millionairs Row bei Nacht (sie flackern)
Anschließend beschloss ich, mir das World Trade Center nochmal bei Nacht ansehen zu wollen. Auf dem Weg zurück stieg ich nochmal an der Lexington Avenue aus um mir auch nochmal den Central Park und die ganzen neuen Hochhäuser drum herum bei Nacht anzusehen. Der Blick ist einfach fantastisch, der Central Park aber bei Nacht wie leer gefegt.
Wenn man etwas länger schaut, kann man ganz nette Phänomene beobachten. Hinter den großen Hochhäusern mit Blick in Richtung Times Square (Süd-West), kann man mit etwas Nebel in der Luft durch die vielen Monitore an den Gebäuden des Times Squares den Himmel flackern sehen und das trotz ca. einem Kilometer Entfernung und einer dicken Wand aus Wolkenkratzern. Und dann natürlich noch die im Wind wackelnden Lampen der offenen Hochhausbaustellen die 24/7 beleuchtet sind. Ich hab versucht beides in einem Video festzuhalten, aber man erkennt es nur sehr wage.
Danach bin ich dann, mit der kurz andauernden Panik verfolgt zu werden, müde und kaputt wieder in mein Hotel gefahren.
Folgend also erst Videos, dann die Bildergalerie. Und alle restlichen Beiträge zu meinem Abenteuer durch New York findest du hier.